So kann man die eigene Seele streicheln

Ich kommuniziere und beobachte sehr gerne.

Das bringt meine frühere Tätigkeit im Schwermaschinenbau Wildau, als Arbeitsstudienmann 

so mit sich und das verliert sich nie. Wenn ich Arbeitsabläufe optimieren musste und dabei 

Kollegen überzeugen sollte ihre jetzige Tätigkeit in einer kürzeren Zeit zu verrichten, 

da bekam ich sehr oft ihren Zorn zu spüren, aber auch Sorgen und Nöte mit ihren 

Vorgesetzten, der Frau, den Kindern u.s.w..

Nach vielen Jahren ist dann ein Arbeitsstudienmann sozusagen weichgekocht, denn wenn 

er einen gesunden Verstand und Herz hat, dann wechselt er den Job, oder handelt immer 

mehr  im Interesse derer die er eigentlich bekehren sollte.

Aber das Beobachten verlernt man nie und man wird auch ein meist guter Ratgeber in 

allen Lebenslagen.

Ich habe eine Theorie entwickelt, aufbauend aus dem von Dr. Galina Schatalova und  

Dr. Shigeo Haruyama gesagtem.

Wenn z.B. ein Entwickler, Arbeiter, Künstler, Angestellter  immer wieder neue Ideen hat,  

die im der Chef, oder andere klauen, dann sollte er es zukünftig so sehen, dass er ihre

Seele in seine Gewalt gebracht hat, d.h. er steht über ihnen, weil er seine Idee indirekt 

verwirklicht bekommt, ohne die langweiligen  routinemäßigen Aktionen, die, die Umsetzung

der Idee mit sich bringen.

Das heißt, er kann sich einem neuen Thema widmen oder ein neues Lied schreiben,

während die anderen, sich mit dem schon Abgelegten, weiter plagen.

Man ist denen dann einen Entwicklungsschritt voraus.  

Wenn man dann einen wirklich zündenden neuen Gedanken hat lassen sie ihn einen 

verwirklichen, weil sie ja mit dem für unser einen, alten Idee, beschäftigt sind.

 "Reizüberflutung" nenne ich das?

Schon der Gedanke sich der Seele eines Anderen bemächtigt zu haben müsste  

doch auch Endorphine freisetzen, oder?

Man kann sich dann wie ein Bodybuilder der sich vor dem Spiegel schön findet, den  

inneren Spiegel vor die Seele halten und sagen:" Man bin ich gut", das hilft, glaubt mir.

 

Schon der Gedanke ein "Rechtsdenker" zu sein und zu sehen, wie "Linksdenker" 

sich abmühen den Gedanken eines "Rechtdenkers" so schlecht und recht mit der linken 

Gehirnhälfte  so recht und schlecht in die Tat umzusetzen, da gibt es bestimmt einen 

Endophinstoß zur Belohnung und der wirkt bekanntlich, lebensverlängernd.

 

Wer sich jedoch darüber ärgert, da entsteht Noradrenalin und das wiederum verkürzt

das Leben. 

 

Ich habe einen neuen Begriff für "Linksdenker": "Erbsenzähler, oder Erbsensammler"

 

Vielleicht auch Taube:" Nur picken und scheißen, ohne Hirn" 

 

Wenn man abschaltet und die Ideen nicht mehr raus lässt, führt das zu Frust, 

also macht mit, ab heute bringen wir Seelen in unsere Gewalt, damit es auf der 

Welt keinen Stillstand gibt.

Wir machen es bewusst, die Chinesen unbewusst, damit sind wir ihnen einen 

Schritt voraus und können dadurch das Geschehen sogar etwas steuern. 

Also zukünftig "Selbstseelenmassage" 

Dazu eine recht treffende Fabel von Äsop, denn letztendlich kommt alles

ans Tageslicht:

Ehe Zeus den Adler zum König der Vögel machte, hatte er vor,

den schönsten Vogel zu krönen, er gab dies kund und rief die

Vögel zum Wettbewerb auf.

da eilten alle zum Fluß badeten und machten sich schön.

Auch eine Krähe kam und machte Toilette; wie sie sich aber unter

den teils bunten, teils zierlichen, teils stolzen Gefiederten sah und

ihrer Häßlichkeit inne wurde, da beschloß sie, aus eigener Findigkeit

sich zu verschönen.

Sie sammelte die fremden Federn auf, welche die anderen Vögel 

bei ihrem Putz verloren hatten, und steckte sie in ihr Gefieder;

so war sie die allerbunteste.

Zeus erkannte sie gar nicht wieder. er sagte wohlgefällig:

" Das ist der schönste Vogel, den mach ich zum König."

Da wurden die anderen Vögel zornig.

Sie stürzten sich auf die Krähe, und jeder entriß ihr die eigenen

Federn, die sich jene angeeignet hatte.

Da stand die greuliche, scheuche Krähe vor Zeus.

Und Zeus sagte: "So geht das also nicht."

Und änderte seine Methode für die Auswahl von Königen.